Mein neuer „Server“

Endlich fertig. Server ersetzt durch 1x Seagate Goflex Net mit Debian. Plus 1x Raspberry PI 2.
-> Gesamtverbrauch USV + Router + NAS + 2x 3,5″ Festplatten + PI + DVB-S2 USB Karte beläuft sich jetzt auf 24Watt.
Der alte Server alleine hat vorher etwa 55 Wat „verbraten“. +NAS + USV + Router warens etwas über 70 Watt !!

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Die Leistungsaufnahme gliedert sich inetwa wie folgt :
USV 2 Watt
NAS 4 Watt
HDD1 3 Watt
HDD2 3 Watt
PI 3 Watt
DVB-S 6 Watt
Router 3 Watt


Die Angabenn sind natürlich nur ungefähr, weil z.B. Netzwerkanschlüsse auch „strom verbrauchen“, sobald was angesteckt ist.
Z.B. benötigt ein Gigabit Router etwa 0,5-1 Watt mehr, wenn ein Gigabit-Gerät angesteckt wird…

Besonders toll ist aber natürlich, dass dieses System wesentlich leistungsfähiger ist, als der Server.
Über LAN krieg ich vom und zum NAS etwa 35MBytes/Sekunde. Und die 100MBit des PI fallen auch kaum negativ ins Gewicht, weil der PI schließlich keine Freigaben bereitstellen muss.

Und für die „üblichen“ Aufgaben, d.h. VNC Server mit Mail (Icedove = Linux Thunderbird), Browser (Iceweasel = Linux Firefox), Libre Office reichts allemal…

-> Damit brauch ich auf meinem Laptop eigentlich nix mehr speichern, kann man alles „remote“ am PI machen (und am NAS redundant speichern). Ein OpenVPN Client und ein VNC Viewer am Laptop. Fertig.

12V Unterspannungsabschaltung

Einen Bleiakku mit einer Solarzelle zu laden ist keine grosse Sache. Dann noch einen Schalter und eine 12V LED Beleuchtung dran, schon hat man z.B. für den Außenbereich eine autarke Beleuchtung.
Soll allerdings z.B. ein Accesspoint rund um die Uhr betrieben werden, dann benötigt man unbedingt eine Unterspannungsabschaltung. Sonst ist der Blei Akku in Null Komma Nix kaputt. Diese sollte einen möglichst geringen Eigenverbrauch haben. Kleiner 1mA wäre toll…
Hab mittlerweile ein paar Datenblätter studiert. Vermutlich ist der 78l05 nicht optimal. Der braucht etwa 5mA. Evtl ist hier eine Bandgap Referenz besser geeignet. Manche davon laufen bereits mit 0,4mA.
Die nächste Überlegung ist halt noch, ob Power Mosfet oder bistabiles Relais…

Mein nächstes Spielzeug :

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Sobald die Teile da sind, bau ich das auf.

Und wenn das ordentlich funktioniert, dann ist es ja recht universell einsetzbar; z.B. als USV für einen PI, ein NAS, eine Webcam; eigentlich alles, was halt mit Gleichspannung zu betreiben ist.
Ein 8AH Akku versorgt halt damit alles mögliche mehrere Stunden mit einem billigen Bleiaku, ohne dass der Schaden nimmt.

Update :

Habs mittlerweile aufgebaut. Funkt perfekt.
Ich hab aber statt dem Spannungsregler gleich 2 Badgaps genommen. Dadurch brauch ich keinen Spannungsteiler, und hab mit 1MOhm Vorwiderstand eine stabile 2,5V Referenz. Dadurch ergibt sich ein Ruhestrom von gerade einmal 0,4mA für die ganze Schaltung !!!

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Linux TightVNC Copy and Paste

Wer schon mal per VNC auf einen Linux TightVNC-Server zugegriffen hat, der hat sich bestimmt schon gewundert, warum da kein Copy&Paste („Clipboard Transfer“) möglich ist.
Der Grund dafür ist ganz einfach; man benötigt (serverseitig) ein eigenes Programm dafür !
Installation :

apt-get install autocutsel

Das kann man dann (gleich in der VNC-Session) in einem Terminal starten :

autocutsel -fork

Besser ist es natürlich, man fügt es im entsprechenden User-Verzeichnis unter ~/.vnc/xstartup ein.

Raspberry PI WLAN konfigurieren

/etc/network/interfaces

auto lo
iface lo inet loopback
#iface eth0 inet dhcp
allow-hotplug wlan0
iface wlan0 inet manual
wpa-roam /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf
iface default inet dhcp
auto wlan0
iface wlan0 inet static
address IP-ADRESSE
netmask NETZMASKE
gateway GATEWAY
wpa-conf /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf
iface default inet dhcp

/etc/wpa-supplicant/wpa_supplicant.conf

update_config=1
network={
ssid=“NETZWERK-NAME“
psk=“WLAN-Schlüssel“
proto=RSN
key_mgmt=WPA-PSK
pairwise=CCMP
auth_alg=OPEN
}

Ausserdem musste ich noch die „Firmware“ für meinen Dongle (TP-Link)
herunterladen. Die wird offensichtlich bei jedem Anstecken/Strom EIN
neu in den Stick geladen :

cd /lib/firmware/rtlwifi
wget http://www.lwfinger.com/download/rtl8188eufw.bin

DNS stellt man in der „/etc/resolv.conf“ ein.
(Wird offenbar sofort aktiv)
Am besten man installiert dazu :
apt-get install dnsutils

dann kann man mit „nslookup“ checken, welcher DNS Server verwendet wird.

NTP sollte (falls ein lokaler vorhanden) auch umgestellt werden.
/etc/ntp.conf

Und dann mit „service ntp restart“ neustarten.

Samsung Galaxy S3 Display Glas gebrochen

Heute hab ich bei meinem Samsung Galaxy S3 das Display Glas getauscht.

Wenn das Händi noch voll funktionsfähig ist (Display und Toch funktionieren noch problemlos), dann bietet sich das an; ein neues Display kostet ab etwa 150 Euro aufwärts; das Glas hat incl. Versand aus Deutschland knapp 10 Euro gekostet.

Dafür gibt es u.a. bei Youtube mehrere Anleitungen.

Dennoch hier ein paar Anmerkungen :

1. 100% perfekt wird das nicht werden; aber das Gerät ist dann wieder verwendbar. Dafür dass man es so günstig machen kann, ist es ok.

2. Unbedingt eine Schutzbrille Tragen. Das Glas ist unten mit einer Art Folie vollflächig mit dem Display verklebt. Da man es NICHT in einem Stück abheben kann, fliegen immer wieder Splitter weg.

3. Beim Entfernen habe ich festgestellt, dass man die komplett umlaufende klebrige Dichtung auch drauflassen kann. Man benötigt dann nur unten bei den beiden Softkeys ein bischen doppelseitiges Klebeband. Oben kann man es sich sparen.
Das Glas ist mit dem Display zwar jetzt nicht mehr vollflächig verklebt (sondern nur am Rand), aber es ist immerhin dicht, sodass sich kein Staub dazwischen ansammeln kann.

4. Nach dem Entfernen des alten Glases habe ich die Klebefolie, die sich dann noch teilweise auf dem Display befindet, entfernt, und es dann mit Spiritus gereinigt. Das hat zwar funktioniert, allerdings nicht optimal. Es sind ein paar Schlieren geblieben, die man unter bestimmten Betrachtungswinkeln sieht. Ist halb so schlimmt, und die Funktion beeinträchtigt es auch nicht. Vermutlich wäre ein anderes Lösungsmitel besser gewesen.

Update : Mittlerweile hat sich doch etwas Dreck unter dem Displayglas angesammelt. Ist aber nur draussen (unter bestimmten Betrachtungswinkeln) sichtbar. Die Touch-Funktionalität ist auch manchmal etwas problematisch; die dürfte sich aber neu kalibrieren, sobald man einmal kurz das Display aus- und wieder einschaltet.