Samsung Galaxy S3 Display Glas gebrochen

Heute hab ich bei meinem Samsung Galaxy S3 das Display Glas getauscht.

Wenn das Händi noch voll funktionsfähig ist (Display und Toch funktionieren noch problemlos), dann bietet sich das an; ein neues Display kostet ab etwa 150 Euro aufwärts; das Glas hat incl. Versand aus Deutschland knapp 10 Euro gekostet.

Dafür gibt es u.a. bei Youtube mehrere Anleitungen.

Dennoch hier ein paar Anmerkungen :

1. 100% perfekt wird das nicht werden; aber das Gerät ist dann wieder verwendbar. Dafür dass man es so günstig machen kann, ist es ok.

2. Unbedingt eine Schutzbrille Tragen. Das Glas ist unten mit einer Art Folie vollflächig mit dem Display verklebt. Da man es NICHT in einem Stück abheben kann, fliegen immer wieder Splitter weg.

3. Beim Entfernen habe ich festgestellt, dass man die komplett umlaufende klebrige Dichtung auch drauflassen kann. Man benötigt dann nur unten bei den beiden Softkeys ein bischen doppelseitiges Klebeband. Oben kann man es sich sparen.
Das Glas ist mit dem Display zwar jetzt nicht mehr vollflächig verklebt (sondern nur am Rand), aber es ist immerhin dicht, sodass sich kein Staub dazwischen ansammeln kann.

4. Nach dem Entfernen des alten Glases habe ich die Klebefolie, die sich dann noch teilweise auf dem Display befindet, entfernt, und es dann mit Spiritus gereinigt. Das hat zwar funktioniert, allerdings nicht optimal. Es sind ein paar Schlieren geblieben, die man unter bestimmten Betrachtungswinkeln sieht. Ist halb so schlimmt, und die Funktion beeinträchtigt es auch nicht. Vermutlich wäre ein anderes Lösungsmitel besser gewesen.

Update : Mittlerweile hat sich doch etwas Dreck unter dem Displayglas angesammelt. Ist aber nur draussen (unter bestimmten Betrachtungswinkeln) sichtbar. Die Touch-Funktionalität ist auch manchmal etwas problematisch; die dürfte sich aber neu kalibrieren, sobald man einmal kurz das Display aus- und wieder einschaltet.

Tp Link TL-WDR4300

Mein neuestes Spielzeug von TP LINK :
5 Gigabit Ethernet Ports
2,4 und 5 GHz WLAN gleichzeitig (unter OpenWRT erscheinen 2 unabhängige WLAN Interface)
2 USB Ports
8 MB Flash und 128 MB RAM

Damit sollte es zumindest theoretisch möglich sein, ein zusätzliches 2,4 GHz WLAN Netz per USB Stick auf einem anderen Kanal laufen zu lassen.

Bisherige Tests haben gezeigt, dass openWRT meinen Belkin USB WLAN Stick leider nicht „out of the box“ supportet.

Als Hauptrouter kommt er leider auch nicht in Frage. UMTS Sticks laufen nicht 100% stabil. Es funktionier zwar ein paar Stunden lang, dann ist plötzlich keine Verbindung mehr vorhanden.

Update :
Hab den Router jetzt upgedatet auf OpenWRT- BARRIER BREAKER (Bleeding Edge, r40831).

Wenn schon OpenWRT installiert ist :
http://downloads.openwrt.org/snapshots/trunk/ar71xx/openwrt-ar71xx-generic-tl-wdr4300-v1-squashfs-sysupgrade.bin
Auf einem Router mit Original-FW :
http://downloads.openwrt.org/snapshots/trunk/ar71xx/openwrt-ar71xx-generic-tl-wdr4300-v1-squashfs-factory.bin

Im Moment ist das Allernötigste eingerichtet; er wählt sich brav ins (UMTS-) Internet ein.
Und hat 1 PPTP-Verbindung (als Client) offen.

Weitere Tests folgen…

Genauere Messungen haben nun gezeigt, dass der interne Spannungswandler (der u.a. auch den USB Port versorgt) nur 4,95 V produziert.
Das zwar innerhalb der USB Spezifikation, aber Huawei Modems laufen damit nicht stabil.
Darum hab ich die Spannung auf 5,15 V angehoben.
Langzeittests laufen grade.

Darüber hienaus bietet es sich auch an, den WLAN-Bug der „neueren“ TP-Link Router zu umgehen, weil es sonst hin und wieder zu WLAN-Crases kommt.
Dazu muss in die c (VOR dem „exit 0“) folgendes hienein :
echo 1 >/sys/kernel/debug/ieee80211/phy0/ath9k/disable_ani
echo 1 >/sys/kernel/debug/ieee80211/phy1/ath9k/disable_ani

(die zweite Zeile benötigt man natürlich nur, falls der Bug auch auf der 5GHz Seite auftritt…)

ein „chmod +x /etc/rc.local“ kann natürlich auch nicht schaden; hab aber nicht getestet, ob es notwendig ist…

Update :
Auch für diesen Router gibt es mittlerweile die Barrier Breaker RC3.
Läuft bei mir seit einigen Tagen ohne Auffälligkeiten.

Parallele Schnitstelle unter Linux

Die parallele Schnittstelle ist zwar bei den meisten Computern heutzutage ausgestorben, allerdings benötigt man trotzdem manchmal (z.B. wenn man aus älteren Komponenten einen Homeserver bastelt) noch ein kleines (Linux-) Programm, um einzelne Ports aus- und einschalten zu können.
Sowas hab ich vor langer Zeit einmal im Internet gefunden und nach meinen Bedürfnissen modifiziert.
Da es nun aber bei den grossen Suchmachinen nicht mehr auffindbar ist, hab ich es hier nochmal hochgeladen :

Parport_CTRL

Meine Anpassungen :

Verzicht aus das /tmp Verzeichnis. Der momentane Status der Ausgänge, die nicht verändert werden sollen, wird vom Auspangsport zurückgelesen. Dadurch gibt es nach dem Booten keine bösen Überraschungen durch vorher gespeicherte Zustände.
Auch die 5 Eingänge können eingelesen werden.

Was noch fehlt :
Ansteuerung der 4? restlichen Ausgänge.