Segate Goflex Net mit Debian Linux am USB Stick

Mein neuestes Spielzeug:

Segate Goflex Net mit Debian auf einem USB Stick.
Zum Testen hab ich zwei 2,5″ Festplatten reingesteckt und gespiegelt. (2 „normale“ „USB-“ Festplatten, die ich von ihrem USB-Gehäuse befreit habe. Es ist NICHT nötig, die teuren GoFlex Festplatten von Segate zu kaufen; allerdings stehen „nackte“ Festplatte ein bischen schief drin. Wenn das gut funktioniert, dann betreibe ich das aber sowieso mit 3,5″ Festlpatten.)

Eins vorweg :
Die Verlockung ist gross, das Ding umzuflashen, ohne es zu öffnen. Wg. Garantie u.Ä….
Das ist aber mit derzeit im Internet vorhandenen Anleitungen definitiv NICHT möglich. D.h. ein 3,3 V Pegelwandler für die serielle Schnittstelle ist zwingend erforderlich :

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Das Schöne dabei :
Selbst dann, wenn man den Bootloader versehentlich löscht (oder mit Müll überschreibt) benötigt man kein JTAG o.ä., sonder man kann einfach (mit einem speziellen Programm) über die Serielle „booten“ und einen neuen Bootloader draufflashen. Das funktioniert wirklich !

Die je drei 12V Leitungen für die beiden SATA Ports nicht beschaltet. D.h. man muss 2 Kabel einlöten, damit man (mit SATA-Verlängerungen) auch 3,5″ Festplatten betreiben kann.
Das Netzteil müsste mit 12V/2A eigentlich bei Weitem genug Leistung dafür liefern:

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Ich hab dann noch etwas dünnere Kabel genommen, das Gehäuse geht aber leider trotzdem nicht mehr ganz zu; stört aber nicht :

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Was bei mir mittlerweile alles funktioniert :
*) Boot vom Stick, obwohl die Platten schon drinstecken
*) Raid (/dev/md0 mit ext4 formatiert)
*) Dateisystem (für die Daten) wird erst mit der boot.local gemountet (damit das System auch mit defektem Raid/fehlenden Festplatten hochkommt)
*) Samba
*) Apache&PHP
*) iftop iotop screen mc
*) Fixe IP Settings
*) MAC Adresse kommt vom BootROM (die korrekte)

Was leider noch NICHT funktioniert :
*) reboot -> Bleibt „hängen“ !!!!

Die Anleitungen im Internet sind recht gut, aber halt leider unvollständig bzw. funktionieren sie nicht immer.
Evtl. werd ich hier nochmal alles Wesentliche zusammenfassen.

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Was nicht ganz unwesentlich ist :
Hier sind meine Datendurchsatz-Werte :
Lesen : 36MB/s
Schreiben: 26MB/s
Test-Konfiguration :
1 Festplatte WDC WD2500BEVS-22UST0
1 Festplatte TOSHIBA MK5059GSXP
Konfiguriert als Raid 1
Formatiert mit EXT4
Client : Windows7(32Bit)
Switch : TP-Link 4300 (Openwrt ATTITUDE ADJUSTMENT (12.09, r36088))

Tp-link – TL-WR1043ND V2

Hab mir zu Testzwecken auch noch einen neueren Tp-link – TL-WR1043ND V2 gekauft.

Leider musste ich (zuerst) mit Erschrecken feststellen, dass der mit der aktuellen „stable“ von OpenWRT (Aptitude Adjustment) gar nicht geflasht werden darf.

Ich hab dann die Snapshot/Trunk Version geflashed.
War zuerst begeistert, dann kam die Ernüchterung :

WLAN instabil, und zwar so richtig !!

Interessanterweise tritt das Problem (bei mir) aber erst auf, sobald der Router eine 3G-Internet Verbindung aufgebaut hat. Vorher ist das WLAN völlig stabil. (ich dachte zuerst an ein Routing-Problem, aber das ist es NICHT. Auch von meinem Hauptrouter aus geht plötzlich kein Ping mehr durch)

Mittlerweile hab ich aber herausgefunden, dass mehrere Router ähnlichen Typs dieses Problem haben. Abhilfe schafft das Abschalten eines Features :

# Aptitude Adjustment :
echo 1 >/sys/kernel/debug/ieee80211/phy0/ath9k/disable_ani

# in diesem Fall aber Breaking Barrier :
echo 0 >/sys/kernel/debug/ieee80211/phy0/ath9k/ani

(Muss natürlich in die /etc/rc.local siehe tp-link 4300)

Würd mich interessieren, ob dieses ANI was sinnvolles bewirkt ?!?

Update :
Mittlerweile gibt es von der neuesten OpenWRT breaking barrier RC3.
Mit der läuft dieser Router bisher stabil.
Umts, pptp, wlan zeigen keine Auffälligkeiten.

Zuviel Öl im Rasenmäher

Hab leider damals (nach dem Kauf) viel zuviel Mororöl in den Rasenmäher eingefüllt.
Hat jedes mal gestunken und geraucht, wenn er kalt gestartet wurde.
Manchmal musste ich auch die Zündkerze „entölen“, damit er überhaupt angesprungen ist.

Drum hab ich jetzt mit einem Schlauch (per Schwerkraft) etwas Öl abgesaugt :

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Da das Öl recht zähflüssig ist, hat es 2 Stunden gedauert, bis die 150ml in der Flasche waren.
Dafür ist jetzt alles i.O. 🙂

6V Solarpanel

Hab jetzt endlich mein 6V Solarpanel montiert und den Wandler ein bischen optimiert.
Statt dem 3,3kOhm Widerstand hab ich ein 5k Poti genommen.
Damit kann man den Arbeitspunkt des Panels einstellen.
Das Solarpanel hat eine Nennspannung von 6Volt und 200mA Nennstrom.
Auf der 12V Seite bekomme ich trotzdem fast 100mA heraus !

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