Shairport sync

Am raspherry pi kann man relativ einfach den shairport-sync daemon installieren, um z.B. Audio direkt vom Handy zur Anlage streamen zu können. Leider hab ich aber für mein Android Händy noch kein gutes Programm gefunden, um das auch nutzen zu können.

Raspberry PI Drucker ansteuern

apt-get install cups
Lokalen Browser öffnen mit http://localhost:631

Da kann man dann grafisch den Drucker einrichten; auch USB-Drucker hinter einem Printserver sind – recht einfach – möglich !!

Drucker entfernen :

http://docs.oracle.com/cd/E23824_01/html/821-1451/gllgm.html#glmge

http://www.howtogeek.com/169679/how-to-add-a-printer-to-your-raspberry-pi-or-other-linux-computer/

OpenWRT und LTE

Hab mir zum Testen ein LTE Zusatzpaket dazugebucht. 30MBit statt 10.
Leider kann mein E353 kein LTE.
21MBit sollte es eigentlich können.
Trotzdem habe ich keinerlei Geschwindigkeitsunterschied feststellen können.
-> E3372 bestellt.
Leider geht das unter OpenWRT ned so einfach.

Hier hab ich eine funktionierende (Beta-) Custom FW mit den offiziellen Huawei Treibern gefunden; hoffentlich fliessen die notwendigen Änderungen in die nächste finale ein :

Beitrag :
http://test.lte-forum.at/mobilfunk/huawei-e3372-non-hilink-openwrt-bridgemodus-mit-eigenem-router-dahinter.2300/
Downloads :
http://79.133.43.76/openwrt/v3/

(mittlerweile gibts da auch ein Verzeichnis „v4“ -> Wär nat. auch zum Testen…)

Kurze Zusammenfassung :

Die FW flasht man drauf, dann unter Network, Interfaces umstellen auf z.B. eth1.

Einstellen auf DHCP

und unter Firewall Settings das IF auf „WAN“ stellen !!

und dann
echo -e „AT^NDISDUP=1,1,\“drei.at\“\r“ > /dev/ttyUSB0
Auf der Shell ausführen bzw. in die /etc/rc.local vor dem „exit 0“ eintragen.

So funktionierts zumindest mal so halbwegs; leider ist halt alles noch recht sub-optimal.
Es kann (z.B. wenn der Stick nicht angesteckt ist) passieren, dass im /dev Verzeichnis
die reguläre Datei ttyUSB0 angelegt wird, anstatt dass das Kommando an das Device geschickt wird.
Abhilfe kommt weiter unten…

Update : mittlerweile gibt es ja von der Chaos Calmer auch schon die „RC3“ Version.
Eventuell werd ich das mal testen; mit der „Custom V4“ bin ich nicht so recht zufrieden.
Gründe : Langsames WLAN, schlecht reproduzierbar, evtl. kommen auch einige Instabilitäten von daher….

Mit dieser Firmware hab ich etwa 20MBit messen können.

Hier ein paar zusätzliche Scipts, um das Ding halbwegs stabil zu bekommen :

Bei meinem TP Link 4300 kann man mit diesem Script den Strom für die beiden USB Anschlüsse aus und einschalten :

/bin/strom

#!/bin/sh
# Das ware fuer Router ohne Unterstuetzung fuer USB Strom aus/ein; da ist ein MOSFET Schalter an der QSS LED angeschlossen :
#echo $1 > /sys/devices/platform/leds-gpio/leds/tp-link\:blue\:qss/brightness
#21 USB2 Power
#22 USB1 Power
echo 21 > /sys/class/gpio/export
echo out > /sys/class/gpio/gpio21/direction
echo $1 > /sys/class/gpio/gpio21/value
echo 22 > /sys/class/gpio/export
echo out > /sys/class/gpio/gpio22/direction
echo $1 > /sys/class/gpio/gpio22/value

in die /etc/rc.local vor dem „exit 0“ :

/bin/strom 0
sleep 5
/bin/strom 1
sleep 30
if test -e /dev/ttyUSB0
then
echo -e „AT^NDISDUP=1,1,\“drei.at\“\r“ > /dev/ttyUSB0
echo „$(date) Stick da. Starte Internet.“ >> /tmp/usblog.txt
sleep 30
/etc/init.d/wshaper restart
fi

Raspberry PI 2

Hab mir (zum Testen) auch so einen Raspberry PI2 gekauft.
Zuerst hatte ich den nur über einen WLAN-Stick an mein Netz angebunden.
(Um Stabilität und Leistungsfähigkeit zu testen)
Mittlerweile ist aber mein „alter“ (1B) getauscht.
Denn :
Das Ding hat im Gegensatz zum 1er richtig „bums“:

*) Kaffeine zeigt via VNC jetzt ein (kleines) flüssiges Bild.
*) LibreOffice startet jetzt in ein paar Sekunden statt in einer halben Minute
*) Sogar als „richtigen“ Webserver kann man den jetzt verwenden; z.B.: WordPress geht in 3-4 Sekunden auf
(Das ist meiner Meinung nach für so eine Hardware schon völlig akzeptabel)

Was halt immer noch „stört“ :
*) Ethernet 100MBit und (noch schlimmer) – via USB angebunden
*) kein(e) SATA Port(s)
*) Stromversorgung ist (immer noch kritisch) – so manch einer wird sicherlich durch die 4 USB Ports dazu verleitet, da alles mögliche anzustecken. Ich hätte mir da eine „richtige“ 12V Versorgung mit DC-DC Wandlern gewünscht, um die 4 Ports auch sinnvoll ausnutzen zu können. (Die meissten USB-Geräte benötigen mehr als die 500mA, die der Standard zulässt, aber sogar das ist natürlich bei 4 Anschlüssen zuviel)

Und – was ich sehr unschön finde : Das Ding benötigt jetzt eine Micro-SD Karte. Somit kann man nicht mehr „schnell mal“ die Karte aus dem 1er PI nehmen, und in den 2er stecken.

Aufgrund des geringen Preises und dem hervorragend gewartetem Raspbian – auf jeden Fall eine Kauf-Empfehlung !!!

Im übrigen hab ich das Ding mit drei Kühlkörpern bestückt, und auf 4x 1000MHz übertaktet.
Läuft bisher völlig stabil. D.h. rund um die Uhr. Um den PI auch ordentlich aus zulasten gibts ein Programm namens stress. Das kann man ganz einfach mit apt-get installieren.