Hab mir eine billige Relais Platine bei Amazon aus China bestellt; 4 Euro + 2 Euro Versand.
Die Relais laufen mit 5V, d.h. die können direkt vom GPIO Header des Raspberry PI, d.h. ohne extra Netzteil versorgt werden.
Sind 8 Wechsler Kontakte, die jeweils 10A schalten können !!
D.h. bei fachmänischer berührungssicherer Montage auch Netzspannung.
Bei einem neueren PI (1+, 2, 3) genügen sogar die „erweiterten“ GPIOs. d.h. die 26 „original“ PI GPIOs können frei bleiben. nur die +5V müssen von weiter oben „geklaut“ werden, auch ein Flachbandkabel von einem alten PC (für die Floppy Laufwerke) ist recht einfach möglich :
Die einzelnen Eingänge können gefahrlos direkt an die gewünschten GPIOs angeschlossen werden. Denn :
Das sind Opto-Eingänge (gegen +5V geschaltet). D.h. einmal die interne LED im Optokoppler (etwa 1,4 V) + eine Rote LED (etwa 1,6V) und ein 1kOhm Widerstand. Macht bei hochohmiger Beschaltung eine Spanung von 5-3=2Volt. und wenn der Pin vom PI gegen masse gezogen wird einen Strom von max. 2mA. Somit alles im grünen Bereich.
Kleiner „Schönheitsfehler“ : Sind die GPIOs noch nicht initialisiert, dann glimmen die LEDs ganz leicht.
Möchte man was „heikles“ damit schalten, so sollte zumindest der GPIO, der als Serielle Schnittstelle verwendet werden kann, vermieden werden. (Um „wilde“ Schaltvorgänge beim booten zu vermeiden).