Selbst gemachte Wärmeleitpaste

Wenn man im Internet ein wenig danach sucht, findet man allerhand Anleitungen, was man anstelle von Wärmeleitpaste noch verwenden kann. Von Ketchup über Zahnpasta bis zu Hautchreme.

Das ist aber alles nicht das, was ich wollte. Es sollte schon ein wenig „haltbarer“ sein.

Drum hab ich zuerst weisses Kopierpapier verbrannt. Und die Asche ann mit einem Holzstab super fein zerstampft. Dabei muss man aber darauf achten, dass genug Luft dazukommt. Sonst bleibt schwarzer Russ übrig. Denn will man nat. nicht dabei haben.

Die Asche von 1 Blatt Papier mit etwa 1 ml 4-takt Motoröl vermischt. Das schaut dann so aus :

Die Konsistenz könnte ein bischen „zäher“ sein. Wird dann aber recht mühsam, das gut zu vermengen. Da die Paste aber sowieso nur ganz dünn aufgetragen wird – sollte es so passen.

Am schwierigsten – hat sich gezeigt – ist das Aufziehen in eine Spritze. Weil : sobald die was einsaugt – zieht sie sofort auch wieder Luft…

Hab damit vorerst mal einen Laptop mit i7 (1.gen ?) CPU versehen.

Mal sehen, wie lang das klappt. Eigentlich sollte ja das Öl nicht verdunsten oder sowas…