Und das wahnsinnig komplizierte „Programm“ gazu :
#!/bin/bash pin=24 while(true) do gpio export $pin in gpio mode $pin up gpio wfi $pin falling ./nachricht.sh "$(date) Hurra ! Es Regnet !" sleep 600 done
🙂
Die Walterschlag.net läuft ab nun am neuen Server !! 🙂
Wer noch nicht lange mit seinem PI zu tun hat, der musste mit Sicherheit bereits feststellen, dass der „Standard“ – Browser einige Dinge nicht beherrscht, die man von seinem PC so gewohnt ist.
Auch ein „richtiges“ Email Programm fehlt.
Dieses Manko kann aber ganz leicht behoben werden :
sudo apt-get install iceweasel
Das installiert die „Linux-Version“ vom Firefox.
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Und damit kommt man zum „Linux-Thunderbird“ :
sudo apt-get install icedove
Hat man ein (gespiegeltes) NAS, dann bietet es sich natürlich an, das „Arbeitsverzeichnis“ da drauf zu legen. Auch das „übernehmen“ vom Profiles-Verzeichnis von einem Windows-PC ist mit dieser Methode möglich. Kein mühsames Eintragen der Zugangsdaten etc. falls man mehrere Mail Konten hat.
Als user eingeloggt könnte das so realisiert werden :
cd ~/.icedove
vi profiles.ini
IsRelative=0
Path=/mnt/user/Thunderbird/Data/profile
In diesem Beispiel ist /mnt/user ein „cifs-mount“ d.h. eine eingebundene Netzwerkfreigabe.
Das funktioniert soweit auch wunderbar, allerdings kommt es beim Starten vom Icedove immer wieder zu einer Fehlermeldung (falls dabei Filterregeln zu Arbeiten beginnen, führt man sie manuell aus, funktionieren sie aber).
Das liegt am sogenannten „Byte Range Locking“. Abstellen kann man das, indem das Cifs Mount mit diesen Parametern gemacht wird :
sudo vi /etc/fstab
//IPADRESSEVOMNAS/FREIGABENAME /mnt/user cifs _netdev,auto,nofail,rw,nobrl,uid=user,gid=users,file_mode=0777,dir_mode=0777,user=SAMBA-USER,passwd=SAMBA-PASSWORT 0 0
_netdev = erst starten, wenn das Netzwerk geladen ist
nofail = bootvorgang nicht abbrechen, wenn nicht erfolgreich
nobrl = kein „Byte Range Lock“
Lässt man icedove nun in einer VNC-Session laufen, kann man so z.B. sogar GMX Konten (via veraltetem POP3) komfortabel via PI abrufen, und sieht sofort, welche Mails bereits gelesen wurden.
Mein Solar Router ist mittlerweile „Online“. 🙂
Versorgung : 2x 2W Solarpanel mit Step-Up-Converter auf 12 V.
Da dran hängt ein Motorradakku und eine Unterspannungsabschaltung.
Von da gehts weiter in einen 12V-5V Konverter, der dann einen TP-Link TL-MR3020 versorgt.
Zusätzlich steckt am USB Port ein RS232 Adapter, der einen 1-wire Bus bildet, um 1x Temperaturfühler und 1x4CH ADC zu versorgen.
Wenn die Sonne scheint (und kein Schnee auf den Solarzellen liegt), fängt der Router brav an zu senden, hier der Auszug aus dem Logfile :
Mi 2. Mär 11:32:41 CET 2016 1
Mi 2. Mär 15:33:06 CET 2016 0
Fr 4. Mär 09:30:04 CET 2016 1
Fr 4. Mär 13:34:47 CET 2016 0
Fr 4. Mär 14:48:56 CET 2016 1
Fr 4. Mär 16:16:02 CET 2016 0
Hurra !
Es gibt wieder mal einen neuen Raspberry PI.
Viel hat sich aber leider nicht geändert.
CPU ist jetzt ARMv8 mit 4 Kernen und 1,2 GHz (kann jetzt auch 64 Bit).
Dazugekommen ist WLAN und Bluetooth.
Ansonsten alles ziemlich gleich, wie beim PI2.
Fehlen halt leider immer noch 1-2 SATA Anschlüsse.
Ausserdem muss sich erst zeigen, wie stabil der laufen wird, da der Stromverbrauch jetzt höher ist, und immer noch via Micro-USB erfolgt.
Meine Vermutung :
Das wird wieder sowas, wie damals beim B+.
Zuerst mal ein neues Modell mit kleinen Verbesserungen, und 1-2 Monate danach dann ein richtiges „Upgrade“.