Atx Schaltnetzteil die zweite

Hab noch so ein Netzteil ausgegraben.
Diesmal ein Noname.

Dieses kommt völlig ohne Optokoppler aus.
Sind nur drei Trafos verbaut.
1x für die Hilfsspannung, dürfte ungeregelt sein
1x Trafo, um die Leistungstransistoren anzusteuern
1x Leistungstrafo

Hab dazu sogar einen Schaltplan gefunden. Dürfte – zumindest bis auf die Lüftersteuerung passen :
http://www.eejournal.org/wp-content/uploads/2010/10/PC-SMPS-2003-schematic1.gif

Hab zuerst Mal alle Kabel bis auf die schwarzen und die gelben ausgelötet.

Dann alle unnötigen Spannungen abgeklemmt. (Grosse Ringkerndrossel)

Zuguterletzt von dem k7500 Pin 4 unterbrochen und auf Masse (Pin 7) gelegt. Das legt alle Schutzschaltungen lahm.

Ach ja – und die Spannungsregelung so umgebaut, dass nur mehr die 12 V Seite geregelt wird. (Natürlich gleich auf 13,8 Volt)

Anm.: Die Schutzschaltungen sind jetzt wirklich inaktiv. Ein versehentlicher Kurzschluss hat das bewiesen; meine dünnen Kroko Kabel sind dabei sofort in Rauch aufgegangen. Abgeschaltet hat nix. 🙂

Hab dann noch von dem kaputten Schaltnetzteil einen Optokoppler genommen, um später via Raspberry PI Steuerung die Übersetzung beeinflussen zu können. Somit sollte auch eine MPPT Betriebsart möglich sein….

Leider braucht das Netzteil etwa 5,5 Watt ohne Last. Vielleicht werd ich da noch was optimieren(z.b. auch noch regeln)….

Atx Schaltnetzteil Umbau die erste

Hab mir Mal ein HP Schaltnetzteil zwecks Umbau als solar lade Netzteil vorgenommen.
Auf der Platine befinden sich 3 Optokoppler.
Offenbar werden die von aussen nach innen wie folgt verwendet :
1 Regelt die gesamte Ausgangsspannung
2 Schaltet NT ein
3 regelt offensichtlich die permanent vorhandene Hilfsspannung

Hab ich empirisch ermittelt, d.h. 1-3 jeweils den Ausgang Mal kurzgeschlossen.

Bei 3 gabs dabei Augenblicklich einen mega Knall.

-> ist jetzt kaputt. 🙂
-> muss ein anderes umbauen

Raspberry PI Performance

Hab wieder mal ein paar Tests gemacht. Als erstes mit iperf.
Raspberry PI 2 mit USB Gigabit Ethernet Adapter <-> Seagate NAS (onboard Gigabit)

NAS=Server PI=Client

PI=Server NAS=Client

Via Samba auf PI screiben :

-> GigabitUSB auf einem PI2 bringt ein bischen was. Ist aber nicht weltbewegend. Wer unbedingt einen PI als Netzwerkspeicher verwenden möchte, könnte das aber in Erwägung ziehen.

Raspberry PI – LCD direkt an GPIOs

Stellt sich immer die Frage : „was kann ich an den GPIOs des PIs eigentlich alles anschliessen ?!?“

Auch ein LCD ist problemlos möglich. Es gibt unzählige Anleitungen dazu im Internet. Zumeist sind die aber alle auf ein kleines Python Programm zurückzuführen.
Hardwareseitig besteht der Trick dabei darin, dass das LC zwar mit 5V läuft, allerdings problemlos auch die 3,3V Signale des PIs versteht. Es findet keinerlei Datenübertragung vom LC zum PI statt.

Bei mir schaut das dann so aus :

Habe dazu einen Stecker von einem Floppy Kabel verwendet (nur soviel abgeschnitten, dass ich alle Pins erreichen kann, die ich dazu gebraucht hab). War relativ kompliziert, das alles richtig anzuschliessen, weil das Flachbandkabel am LC Display offenbar falsch herum eingelötet ist; das Kabel hat bei dem Display die Belegung „2-1-4-3-6-5-8-7-u.s.w…“

Der Stecker benötigt PI-seitig nur 2×8 Pins. (Pin 1&2 können frei gelassen werden)
Somit bleiben auch bei einem „alten“ PI1 einige nützliche GPIOs frei. z.B. 1x 5V, 2XGND und einige GPIOs…

Ansteuern lässt sich das zum Beispiel so :
rpi-lcdisplay

Diese 3 Scripts lesen einen 1wire Fühler aus, schalten einen GPIO, je nachdem, ob die Temperatur < oder > 23 Grad ist, und zeigen das ganze auf dem Display an.
Noch ein wenig unschön programmiert, aber es läuft zumindest mal…
Und /run/line2 kann man noch immer frei verwenden; alles was da drin steht, wird in der 2. Zeile angezeigt…