Autor: sigi
Wieviel Leistung hat eigentlich welche CPU ?
Es gibt ja mittlerweile alle möglichen Geräte, auf denen Linux läuft.
Möchte man z.B. mit einem Script regelmässig was berechnen o.ä. – dann benötigt man dafür schon lang keinen eigenen Server mehr. Man kann es auch z.B. auf einem Router, SAT Reciever, einem Raspi o.ä. laufen lassen. Aber je nachdem, was das Script wirklich macht – sollte man sich halt das optimale Gerät dafür aussuchen.
Darum hab ich mal mit so einem Script ein wenig getestet :
time sh -c ‚dd if=/dev/zero bs=1M count=100 | md5sum‘
Device | CPU | OS | Durchsatz |
RaspberryPI2 | 68,17MB/s | ||
RaspberryPI3 | 155 MB/s | ||
RaspberryPI4 | 161 MB/s | ||
TP-LINK TL-MR3020 | Atheros AR9330 rev 1 | LEDE 17.07.7 | 6,68 MB/s |
TP-Link Archer A7 v5 | Qualcomm Atheros QCA956X ver 1 rev 0 | 19.07.4 | 16,39 MB/s |
TP-Link TL-WR1043ND v1 | Atheros AR9132 rev 2 | 19.07.4 | 7,47MB/s |
TP-Link TL-WR1043ND v2 | Qualcomm Atheros QCA9558 ver 1 rev 0 | 19.07.2 | 17,79 MB/s |
TP-Link TL-WR1043N v5 | Qualcomm Atheros QCA956X ver 1 rev 0 | 19.07.4 | 15,82MB/s |
TP-LINK TL-WR741ND | Atheros AR7240 rev 2 | 14.07 | 6,10MB/s |
Seagate Goflex Net | Feroceon 88FR131 rev 1 (v5l) | 19.07.4 | 30,3MB/s |
TP-Link TL-WDR4300 v1 | Atheros AR9344 rev 2 | 19.07.4 | 14,53 MB/s |
XTrend ET7000 | Brcm4380 V6.5 FPU V0.1 | 36,3MB/s | |
Unser Quantencomputer hats brechnet ! Wir haben DIE Lösung all unserer Probleme gefunden ! 42 !
Drei Glühbirnen in Sternschaltung an Drehtstrom – Wieviel Strom fliesst wohl über den Neutralleiter ?
Theorie und Praxis – fliesst bei symmetrischer Belastung wirklich kein Strom über den N ?
Stereoanlage repariert
Nachdem das Ding gar nix mehr gemacht hat – hab ich mal alle Spannungen durchgemessen. Der Trafo hat offenbar 1 Wicklung mit ca 24 Volt und Mittelanzapfung. Und dann noch eine zweite mit knapp 4Volt Wechselspannung. Wie sich dann später noch herausstellte – dient die aber nur dazu, die Glühdrähte des Floureszenzdisplays zu versorgen. Soweit keine einfache Fehlersuche möglich. Darum hab ich kurzerhand mal alles zerlegt.
Zum Glück sind da Spannungen und Bauteile so halbwegs gut beschriftet.
Offenbar fehlte die 5V Spannung. Eine kurze Verfolgung der Leiterbahnen ergab, dass der rote Leistungswiderstand offenbar ein Vorwiderstand ist, um die Verlustleistung im Transistor „Q602“ zu begrenzen. Der 1/8 Watt 2,2kOhm Widerstand (R611 ?) begrenzt einfach den Strom durch die ZD603 (Sehr wahrscheinlich 5,6 Volt).
-> Alle verdächtigen Bautele mal ausgelötet und durchgemessen. -> Alles Ok.
Parallel zur ZD603 ist aber auch noch der C610 geschaltet. -> Ausgelötet -> Hat einen Kurzschluss !! Sowas hatte ich auch noch nie…
Vorher :
Nachher :
Trara ! Und schon funkts wieder !